Sie alle sind Altstätten: Die Vereine, Wirtschaftsunternehmen, die Menschen, die hier wohnen, arbeiten und leben. Die Bräuche und Traditionen, die Altstadt, die Bäche und Plätze machen die Stadt aus. Drum baut die Vision 2036 von Altstätten auf den vier Kräften: Schaffenskraft, Naturkraft, Anziehungskraft und Wirtschaftskraft.
Fünf Altstätter erzählen aus ihrem Leben
Im gelben Container auf dem Rathausplatz erhalten die Kräfte eine Stimme. Fünf Altstätter erzählen aus ihrem Leben und ihrem Schaffen im Städtli: Coiffeurmeister Josef Buschor, Städtlibewahrer Stefan Manser, der letzte Schollästecher René Biollay, Bäckermeister Pius Rist und der langjährige Präsident der Röllelibutzen Carlo Pinardi. Die Verantwortlichen von altstaetten.sg haben die Altstätter ins Altstadtlabor eingeladen und mit ihnen über die vergangenen Zeiten geplaudert.
Einen Schatz bewahren
Es zeigte sich, wie eng das Leben und die Geschichten miteinander verknüpft sind, wie Bräuche das Leben bis heute prägen, wie vieles sich gewandelt hat. Und: Wie vieles geschehen kann, wenn viele zusammenarbeiten. Altstadtkoordinatorin Astrid Dörig sagt:
Den Menschen zuzuhören und in die damalige Zeit einzutauchen war wunderbar.
«Wir sind dankbar, dass uns die Menschen die Geschichten erzählt haben und wir mit den Aufnahmen einen Teil unserer Geschichte, unseres Dialekts erhalten können – es fühlt sich fast so an, als würden wir einen Schatz bewahren», ergänzt Astrid Dörig freudig.
Lichter verzaubern Wände
Zu Beginn sind Teile der ersten Geschichte im Container hörbar. Die weiteren Geschichten folgen die Wochen darauf. Neben den Erzählungen verzaubern Lichter in Form der Kräfte die Wände des Containers – und laden zum Staunen und Verweilen ein. Ab 1. Januar sind die Geschichten auch als Podcast nach und nach auf der Seite von altstaetten.sg hörbar. Und es folgen weitere, denn die Liste der potenziellen Geschichtenerzählerinnen und Geschichtenerzähler ist lang.