Zum Auftakt gab es für den verstorbenen Fasi Langenegger eine Schweigeminute.
Im Jahresrückblick sagte Präsident Daniel Knöpfel, dass nach der Pandemie wieder alle Anlässe in normalem Rahmen stattfinden konnten. Der FCR lebt nicht nur vom Sport, sondern auch von gesellschaftlichen Anlässen und ist erleichtert, sich nicht mehr mit Einschränkungen und Sicherheitskonzepten beschäftigen zu müssen.
Weniger gut voran kommt das Bauprojekt «Birkenau 2025». Derzeit sind drei Teiletappen in Planung, gegen alle drei geht ein einziger Einsprecher juristisch vor. Sportlich ist der Verein im Soll; die erste Mannschaft spielt im Mittelfeld der 3. Liga – und besonders der Einbau vieler Nachwuchskräfte ins Team freut den Präsidenten.
Der «Sport-verein-t»-Verantwortliche Remo Zollinger erläuterte, wie es um die Verlängerung des Qualitätslabels steht. Das Dossier ist in Bearbeitung; der FCR ist optimistisch, bald zu einem positiven Abschluss zu kommen und das Label drei weitere Jahre tragen zu dürfen. Juniorenobmann Jörg Mannhart sagte, es werde immer schwieriger, Trainer für den sehr zahlreichen Nachwuchs zu finden. Im August 2023 führt der FC Rebstein in Bütschwil ein Juniorenlager durch. Roman Federer, als einer der Aktivobmänner, beleuchtete die Lage in seinem Bereich und freut sich mit allen Mitgliedern auf den Wiederbeginn der Saison.
Kassier Martin Breu erläuterte die Erfolgsrechnung und die Bilanz aus 2022. Der FCR schloss mit einem kleinen Gewinn. Breu betonte, durch die aktive Bewirtschaftung des Ressorts Marketing seien deutlich mehr Einnahmen aus Sponsoringbeiträgen entstanden.
Besonders erfreulich war es, fünf Personen zu ehren. Patrick Anliker war seit Februar 2010 im Vorstand, in diversen Teams Trainer und hat viel zur Entwicklung des Clubs beigetragen. Auch dank ihm schaffen es immer mehr Junioren in die erste Mannschaft. Jozo Zeba ist seit zehn Jahren Schiedsrichter und hat seither über 300 Spiele gepfiffen. Zeba ist ein sehr wichtiges Mitglied des Vereins, dessen Präsident darauf hinwies, wie schwierig es ist, Schiedsrichter zu finden, um den Spielbetrieb aufrechtzuerhalten.
«Glücklich ist, wer ein Team wie Schönbecks und Höfi im Verein hat», hiess es, als Lisbeth und Hampi Schönbeck sowie Roger Hofmann verabschiedet wurden. Sie haben den Event-Club des FCR in diversen Funktionen geprägt. Lisbeth Schönbeck war 24 Jahre im Kioskteam, 15 als Chefin. Hampi Schönbeck war neun Jahre Präsident des Event-Clubs und es gibt kaum eine Position im Verein, die er noch nie bekleidet hat. Roger Hofmann war seit 2010 Grillchef und unterstützte den Verein bei allen Anliegen. «Ich kann ihnen nicht genug danken», sagte Daniel Knöpfel.