01.03.2019

Führungsstab in der Notrufzentrale

Rheintal In ausserordentlichen Lagen und lange andauernden Einsätzen übernimmt der Regionale Führungsstab die Koordination und Gesamtführung der Ereignisbewältigung in der Region. Dabei wird mit verschiedenen Blaulicht- und Hilfsorganisationen zusammengearbeitet. Um die Abläufe der Partner besser zu kennen, finden jährlich Rapporte und Austauschtreffen mit Organisationen statt. Kürzlich besuchte der Regionale Führungsstab Oberes Rheintal, der für die Gemeinden Rüthi, Oberriet, Eichberg, Altstätten, Marbach und Rebstein zuständig ist, die Kantonspolizei in St. Gallen. Hans Peter Eugster stellte dabei die vielfältigen Aufgaben der Polizei vor und zeigte auf dem Rundgang unter anderem den Führungsraum sowie die kantonale Notrufzentrale, in der die Notrufe der Polizei, Feuerwehr und Sanität zusammenlaufen. Von hier aus werden sämtliche Blaulichteinsätze im Kanton St. Gallen koordiniert. Einzige Ausnahme ist die Stadtpolizei St. Gallen, die eine eigene Notrufzentrale betreibt. Anhand von verschiedenen Beispielen zeigte der erfahrene Polizist auf, was für Herausforderungen im Ereignisfall auftreten können und wie die Kantonspolizei St. Gallen organisiert ist. «Das durch unseren Rundgang gewonnene Hintergrundwissen hilft uns in der künftigen Zusammenarbeit im Ereignisfall bestimmt. Gewisse Abläufe sind jetzt viel einfacher nachvollziehbar», ist Bruno Schmid, Chef Regionaler Führungsstab Oberes Rheintal, überzeugt. (pd)

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