19.05.2021

Fredi Britt ist neuer Vizepräsident

Dennis Ritz tritt als Interimspräsident des FC St. Margrethen zurück. Fredi Britt übernimmt.

Von rez
aktualisiert am 03.11.2022
So richtig zur Ruhe kommt der FC St. Margrethen nicht: Beim Unterrheintaler Zweitligisten ist es zu einem weiteren Wechsel an der Vereinsspitze gekommen. Fredi Britt übernimmt das Amt von Dennis Ritz, der im März 2020 gewählt worden war. Ritz folgte auf Fabio Staudacher, der sich nach wenigen Wochen zurückgezogen hatte, weil er sich auf seine Rolle als Torhüter der ersten Mannschaft konzentrierte. Staudachers Vorgänger war Josef Hafner. Er hatte im Sommer 2019 als Präsident begonnen, das Amt jedoch kein ganzes Jahr lang ausgeführt.Mit Dennis Ritz an der Spitze wollte der FC St. Margrethen eine geerdete Strategie verfolgen; ein Dorfverein werden, der kein Geld mehr für seine Spieler aufwendet. In der Tat kamen seither die Spieler wegen ihrer Beziehungen zu Spielertrainer Besart Shoshi und dessen Assistenten Djordje Duvnjak auf die Rheinau, wo ihnen teils einfach die Chance gegeben wurde, ihre Karriere neu zu lancieren. Sportlich bezahlte sich dies in der 2. Liga bisher nur bedingt aus.Auf der Facebook-Seite des Vereins lässt Ritz sich so zitieren: «Wir, der Vorstand, haben im Verlauf unserer Amtszeit einiges erreicht, worauf ich sehr stolz bin.» Die neuerliche Änderung erfolge lediglich wegen persönlicher und beruflicher Veränderungen. Ritz werde dem Verein und dem Vorstand erhalten bleiben.Ritz’ Nachfolger Fredi Britt ist in der Rheintaler Fussballszene bekannt – als unermüdlicher Arbeiter, der für den Club stets viel leistet. Besonders gelungen ist ihm die Etablierung des Junioren-Hallenturniers als eines der grössten Fussballevents in der Region. Britt wurde an der Vorstandssitzung in dieser Woche einstimmig ins Amt des Vizepräsidenten gewählt. Eine definitive Lösung ist jedoch auch er nicht: Das Amt des Präsidenten bleibt beim FC St. Margrethen weiterhin vakant.

Abo Aktion schliessen
News aus der Region?

Alle Geschichten, alle Bilder

... für nur 12 Franken im Monat oder 132 Franken im Jahr.