Frauenfeld nach Sieg gegen Leader beim SC Rheintal

Da bleibt Trainer Roger Nater nach dem Match in Bellinzona kaum Zeit, sein Team wieder aufzurichten und neu zu motivieren. Darum wird heute Dienstag um 20 Uhr eine grosse Kulisse zur Jahres-Heimpremiere für jeden Spieler genug Motivation sein, das Beste zu geben.Für Frauenfeld geht es ums Heimrecht in den PlayoffsDie Thurgauer liegen nach dem 2:0-Sieg über Leader Wetzikon auf dem fünften Platz der 1.-Liga-Tabelle. An der Spitze sind Wetzikon und Arosa enteilt, die wohl den Gruppensieg unter sich ausmachen.Dahinter formiert sich ein breites Mittelfeld mit Bellinzona, Wil, Frauenfeld, Herisau und Pikes Oberthurgau mit nur vier Punkten Unterschied. Diese Teams kämpfen um eine gute Ausgangslage sowie das Heimrecht in den Playoffs. Um den letzten Playoff-Platz duellieren sich Prättigau-Herrschaft und Uzwil.Red Lions Reinach, der SC Rheintal und die Argovia Stars sind für die Playouts so gut wie gesetzt. Für den SCR geht es noch darum, den Abstand von elf Punkten auf die roten Löwen aus Reinach möglichst zu vergrössern, denn nur der letzte in den Playouts gerät in Abstiegsgefahr.Gegen Frauenfeld zu punkten, wird für die Rheintaler bestimmt keine leichte Sache. In der Vorrunde kassierten die Luchse in Frauenfeld eine 2:11-Niederlage. Aber auch der EHC Frauenfeld hat schon einen «Tolggen» im Reinheft, nämlich eine Niederlage gegen Reinach – und auch gegen Prättigau zogen die Thurgauer den Kürzeren. Dagegen zeigte der SCR etwa bei der Topleistung und dem Punktgewinn in Wil, dass er besser klassierte Teams fordern kann.Für den SC Rheintal und seine Fans gilt deshalb: Kämpfen bis zum Umfallen und lautstarke Unterstützung von den Rängen. Die Rheintaler dürfen in erster Linie keine dummen Tore kassieren, sie müssen aus einer soliden Defensive operieren, und die guten Stürmer müssen ihre Chancen packen.Das 1.-Liga-Spiel zwischen dem SC Rheintal und dem EHC Frauenfeld beginnt morgen Dienstag, 8. Januar, um 20 Uhr im Sportzentrum Widnau. (smr)