Heerbrugg 07.11.2022

Frauen-Fanionteam des HC Rheintal gewinnt vor heimischem Publikum 30:27

Der HCR freute sich, wieder einmal zu Hause spielen zu dürfen und war top motiviert. Nach drei Niederlagen in Folge waren zwei Punkte gegen die Tabellenletzten das Ziel. Eine kämpferische Leistung soll der Schlüssel zum Erfolg sein, sagte Coach Stefan Thür vor dem Spiel.

Von pd
aktualisiert am 07.11.2022

Mit etwas Verspätung wurde das Spiel angepfiffen. Es dauerte, bis die Rheintalerinnen richtig ins Spiel fanden, doch in der fünften Minute gelang der Ausgleich und sie übernahmen kurz danach die Führung. Dank starker, wachsamer Abwehr gelangen ihnen einige Konter, aus denen Tore resultierten. Im Angriff punkteten die Rheintalerinnen mit schön herausgespielten Toren. Und fand der Ball den Weg mal nicht beim ersten Wurf, war die nächste Spielerin für den Abpraller bereit. So baute der HCR den Vorsprung laufend aus und die Anzeigetafel zeigte nach den ersten 30 Minuten einen Spielstand von 18:11.

Die Trainer waren zufrieden mit der Mannschaft, es galt aber, zu versuchen, die Spielerinnen aus der Einzeldeckung mehr in das Spiel einzubeziehen. Doch Brühl hatte trotz des Pausenresultats noch nicht aufgegeben, stellte die Abwehr um und deckte viel offensiver. Daraus resultierten technische Fehler auf der Seite der Rheintalerinnen. Diese nutzten die Gäste und der so grosszügige Vorsprung schmolz. Bis zur 54. Minute hielt der HC Rheintal zwar einen Fünf-Tore-

Vorsprung, doch einige Zeitstrafen und weitere Fehler liessen die Partie nochmals spannend werden. Nun lagen nur noch drei Tore zwischen den Teams – und zwei Minuten vor Spielende musste der HCR in doppelter Unterzahl agieren. Doch er behielt die Nerven und brachte den Sieg ins Trockene. Am Ende stand es 30:27.

Dank einer starken Leistung mit Toren aus allen Positionen haben die Rheintalerinnen zwei Punkte geholt. Die positive Energie nehmen sie nun mit ins nächste Spiel gegen Appenzell. Dieses findet am Sonntag, 13. November, 13 Uhr, in der OMR-Halle in Heerbrugg statt.

Rheintal: Koba (28 %), Kunisch (32 %), Eder (1), Forter (3), Gächter (3), Indermaur (4), Müller (2), Ritter (1), Saxer (2), Schlichtling (5), Vetsch (1), Zoller (8).


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