Sie weisen auf die dringend nötige Erneuerung hin, die in der Aufgaben- und Finanzplanung des Kantons für die Jahre 2020 bis 2022 auch vorgesehen ist. 23 Mio. Franken an Investitionskosten sind dafür eingesetzt und jährliche Abschreibungen in Höhe von 2,3 Mio. Franken. Die Interpellanten betonen, dass es zur Gewährleistung der Bevölkerungssicherheit moderne Informationstechnologie brauche. Die sei teuer, aber auch leistungsfähig. Sie regen darum eine Zusammenarbeit über die Kantonsgrenze hinaus an. Von der Regierung wollen Schöbi, Dietsche und Aerne nun eine Einschätzung zu den Vor- und Nachteilen einer Notrufzentrale für die ganze Ostschweiz und welches Sparpotenzial sich böte. Sie fragen weiter, mit welchen Blaulichtorganisationen und weiteren Körperschaften inner- und interkantonal bereits heute zusammengearbeitet werde und mit welchen nicht.Weil der Kanton für Staatsanwaltschaft, Untersuchungsgefängnis und Polizei in Winkeln ein neues Verwaltungszentrum bauen möchte, wollen die Interpellanten zudem wissen, ob die Planungen für jenen Neubau und für den Ersatz der Notrufzentrale aufeinander abgestimmt sind und ob der Neubau bereitstehen wird, wenn die Notrufzentrale ersetzt werden muss.