19.09.2019

Flurin Glunk sichert sich den Meistertitel in der National MX2

Motocross. Der erste Meistertitel ist frühzeitig gesichert und am Wochenende geht es für das KTM Team Städler zum Saisonfinal.

Von kaz
aktualisiert am 03.11.2022
Bei traumhaftem Motocrosswetter wurde am Samstag in das SAM-Rennen von Schlatt gestartet. Flurin Glunk wusste, dass er bereits alles klar machen kann. Nach der Poleposition im morgendlichen Zeittraining sicherte er sich auch die beiden Siege. Er konnte dabei seinen härtesten Konkurrenten, Luan Kündig, in beiden Läufen distanzieren. Damit konnte er am Abend nicht nur den Tagessieg feiern, sondern auch den Meistertitel.Land unter: Keine Rennen mehr möglichEbenfalls am Samstag am Start waren die Junioren. Raphael Wirth fuhr in dieser Klasse mit und zeigte zwei hervorragende Rennen. Nicht nur das Zeittraining konnte er gewinnen, sondern auch gleich beide Rennläufe. Damit holte er den ersten Tagessieg in diesem Jahr. Auch Sidney Keller zeigte zwei tolle Rennläufe. Mit den Rängen 14 und 12 holte er sich den 15. Tagesrang. Nina Zünd startete in Schlatt am Samstag in der Kategorie SAM Ladies. Sie wollte das Rennen als Vorbereitung für den Ladies Cup vom Sonntag auf der gleichen Strecke nutzen. In einem harten Fight um Rang drei musste sie sich am Schluss knapp geschlagen geben und stand als Vierte neben dem Podium. Sie konnte auch am Sonntag keine Revanche nehmen. Nach Dauerregen musste die ganze Veranstaltung abgesagt werden. Die Strecke wurde richtig unter Wasser gesetzt und war unbefahrbar. Auch Noa Glunk, Luca und Andy Wirth mussten darum die Heimreise wieder antreten.Luca Wirth war immerhin am Samstag in der Kategorie Hobby am Start und konnte sich den dritten Tagesrang sichern. Damit konnte er trotzdem noch einige Trainingsrunden absolvieren. Am letzten Samstag traten die Frauen dann die Reise zur zweitletzten Veranstaltung in Richtung Fribourg an.Zünds mit SchnellstartAuf der Wiesenstrecke von Posieux ging es wieder um Punkte. Die Zünd-Schwestern starteten stark in den ersten Lauf. Unter den besten fünf waren gleich alle drei platziert. Michelle hatte danach einen harten Fight mit Zoe Brumann, die in der Meisterschaft auf Rang vier liegt und der Meisterschafts-Zweiten Celine Seiler. Am Schluss gab es Rang vier für Michelle. Katja büsste noch einige Plätze ein, war aber dennoch zufrieden mit dem neunten Rang.Nina Zünd stürzte und kam auf Rang elf ins Ziel. Im zweiten Lauf fuhr Michelle auf Rang sechs. Dies ergab auch den sechsten Rang im Tagesklassement. In der Meisterschaft liegt sie mit neun Punkten Vorsprung weiter auf Zwischenrang drei. Katja wurde im zweiten Lauf Zehnte. Mit dem neunten Tagesrang liegt sie aktuell an zehnter Position in der Meisterschaft.Am Wochenende Saisonfinal in AmriswilNina musste auch im zweiten Lauf einen Sturz einstecken, was sie auf Rang zwölf brachte. In der Tageswertung ergab es trotzdem den zehnten Rang. In der Meisterschaft ist sie aktuell auf Rang elf zu finden. Am kommenden Wochenende steht nun der traditionelle Saisonfinal im thurgauischen Amriswil auf dem Programm. Bereits am Samstag werden Flurin Glunk, Sidney Keller und Raphael Wirth um die Meisterschaftspunkte und Podestplätze kämpfen. Für Noa Glunk, Andy Wirth sowie Michelle, Nina und Katja Zünd gilt es dann am Sonntag ernst. Während die Jungs das letzte Rennen zur SAM-Meisterschaft fahren, werden die Frauen für die Schweiz an der Imba-Europameisterschaft am Start stehen.Das letzte Swiss-Women- Cup-Rennen wird dann erst am 5. Oktober im thurgauischen Wängi stattfinden. Die Fahrerinnen und Fahrer freuen sich, wenn möglichst viele Fans zur Unterstützung am Streckenrand stehen. Das erste Rennen findet morgen Samstag um 10.50 Uhr statt. Am Sonntag fällt der Startbalken um 10.35 Uhr das erste Mal.

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