Die Künstlerin gehört aber zu den bedeutendsten Rheintaler Frauen. Es gibt kaum mehr Menschen, welche die 1940 Verstorbene erlebt und gekannt haben. Dank des Wirkens der Hedwig-Scherrer-Stiftung konnten noch rechtzeitig Erinnerungen von zahlreichen Bezugspersonen festgehalten werden. Wichtigste Quelle bleiben aber die vielen persönlichen Briefe der Künstlerin, in denen der Humor nicht zu kurz kommt.An der Finissage vom 23.Oktober, die um 10.30 Uhr beginnt, liest Vreni Zünd eine Auswahl von Originaltexten vor und wird dabei ergänzt mit Kommentaren ihres Gatten Peter Zünd, der als langjähriges Mitglied des Hedwig-Scherrer-Stiftungsrates die Ausstellung gestaltet hat. Eine musikalische Umrahmung ist vorgesehen.