02.01.2020

Feuerschein und Minestrone

In Eichberg schart man sich zum Neujahrsempfang um ein Feuer im Freien. Danach geniesst man im Werkhof eine Suppe.

Von Gerhard Huber
aktualisiert am 03.11.2022
Vor dem Werkhof waren auch dieses Mal zwei Feuerschalen aufgestellt, in denen grosse Feuer knisterten und einen lebendigen Schein auf die Gesichter der Besucher zauberten. Etwa 40 Eichberger waren gekommen, um die Neujahrsansprache ihres Gemeindepräsidenten zu hören. Alex Arnold blickte voraus auf die Kantonsratswahlen am 8. März: «Der Kantonsrat ist das Gremium, das die Gesetze macht, die wir auf Gemeindeebene mit wenig Spielraum umsetzen müssen.» Um auf die Gesetzgebung Einfluss nehmen zu können, brauche es im Kantonsrat die richtigen Leute: «Geht wählen, ruft alle anderen zum Wählen auf und wählt weise», forderte Arnold auf.Weiter ging er auf die 2020 bevorstehenden Gemeindeprojekte ein. An der Bürgerversammlung werde informiert, wie das Wasserreservoir Kapf saniert und vergrössert werden soll, wie es mit dem Projekt «Wohnen im Alter» konkret werden soll und wie das Gemeindehaus umgebaut und auf einen zeitgemässen Stand gebracht werden soll.Nach der Ansprache wurde in der Werkhofgarage eine kräftige Minestrone in die Teller geschöpft. Wie jedes Jahr war sie vom Kochclub Hochkapfchuchi zubereitet worden. Und die Mitarbeiter des Werkhofs hatten für die nötige Wärme an diesem frostigen ersten Abend des Jahres geschaut, sowohl draussen am offenen Feuer, als auch drinnen im Werkhof. Gerhard Huber

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