Max PflügerZur Eröffnung der weitgehend abgeschlossenen Zentrumsgestaltung luden die grossen Dorfvereine am Wochenende zum «Fäscht im Park». Ein OK unter der Leitung von Eugen Süess hatte sich ins Zeug gelegt und für die Bevölkerung ein abwechslungsreiches Programm mit viel Musik organisiert. Das Konzept kam bei der Bevölkerung gut an. Es folgte in Strömen der Einladung, trotz des Wetterpechs. Und dies auch trotz grosser Festkonkurrenz in den umliegenden Gemeinden.Drei Festtage und drei MusikstileVon den Besuchern nicht zuletzt gelobt wurde die thematische Gliederung der drei Festtage. Man konnte so die Musik gemäss den eigenen Präferenzen auswählen und das Fest gezielt besuchen: Der Freitag war als gemütliche Stubätä gestaltet: Die «Buuremusig» umrahmte den offiziellen Festakt, anschliessend präsentierten drei Kleinformationen und das Quartett Waschächt traditionelle Ländlermusik. Am Samstag eröffnete die Schülerformation Sax&Co der Musikschule Unterrheintal mit Lehrer Zsolt Szentirmay den Melodien- und Rhythmenstrauss mit groovigem Sound, Blues und gefühlsvollen Balladen. Mit den St. Galler «Red Cube» ging dann vollends die Post ab. Die nicht mehr ganz jungen Musiker und vor allem die beiden Sänger Nadine May und Thomas «Tomtom» Straumann gaben alles und zogen eine mitreissende Show aus Hits und Evergreens auf, die keinen der Besucherinnen und Besucher mehr ruhig sitzen liess. Gottesdienst und FrühschoppenFäscht am Sonntag Die Sonne war zurück und auch der ökumenische Gottesdienst war gut besucht. Der evangelische Pfarrer Sven Hopisch und seine katholische Kollegin, Pastoralassistentin Leila Zmero, sprachen über «Tasten, Fühlen und Begreifen» im täglichen Kontakt der Menschen und in der persönlichen Gotteserfahrung. Später klang das «Fäscht im Park» mit einem schwungvollen Frühschoppenkonzert der Musikgesellschaft St. Margrethen aus.