Nachdem die Rohinstallationen planmässig abgeschlossen waren, folgte die Inangriffnahme des Innenausbaus. Mit den ersten verputzten und gemalten Wänden, der neuen Gipslochdecke und den verlegten Boden- und Wandfliesen sehen die Räume viel attraktiver aus. Zahlreiche Schränke, eine Teeküche beim Singsaal und weitere Festinstallationen werden eingebaut. Sowohl die Garderobe mit Dusche für Lehrpersonen sowie Trainerinnen und Trainer als auch die Toilettenanlage vor dem Singsaal sind neu auch für Personen mit Beeinträchtigung zugänglich. Zudem gibt es einen Treppenlift. Wie der Gemeinderat in einer Mitteilung schreibt, soll den nächsten Wochen die Schieferverkleidung angebracht werden.
Kleinere Überraschungen blieben nicht aus
Während der vorliegenden Bauetappe sind keine grösseren unerwarteten Situationen mit intensiven Kostenfolgen aufgetreten. Herausfordernd waren vor allem die zahlreichen Elektroleitungen, die nicht immer genau dort verliefen, wie es die Pläne aus den 80er-Jahren vermuten liessen. Beim Anbohren von Leitungen kam es vereinzelt zu Unterbrüchen. Die Gesamtinvestitionen belaufen sich auf 8,3 Millionen Franken inklusive MwSt. und Reserve mit einer Ungenauigkeit von rund drei Prozent. Die bereits getätigten Ausgaben liegen bei rund 1,2 Millionen und sind somit im Plan. Auch zeitlich können die Planungen eingehalten werden.