Zur HV begrüsste Präsident Markus Knöfler 21 Mitglieder. Die Jahresberichte führten die schwierige Situation wegen Corona zutage, besonders zu Schaffen macht die Planungsunsicherheit. Dennoch konnte der Verein seinen Schiessbetrieb, unter Einhaltung einiger Corona-Massnahmen einigermassen durchführen. Allerdings wurden einige externe Anlässe abgesagt oder örtlich verschoben. So fand etwa das eidgenössische Schützenfest nicht in Luzern, sondern im heimischen Stand statt, was schon etwas speziell war.Als besonders erfreulich betrachtet der Verein den Vorstand (es gab keine Mutationen) sowie den Mitgliederbestand von 69. Von ihnen sind aktuell 23 lizenziert und nehmen regelmässig an externen Schiessanlässen teil. Besonders freut die Feldschützengesellschaft Reute sich über das grosse Interesse der Jugendlichen und Junioren. 2022 werden sie 13 Jugendlichen den Schiesssport näherbringen.Das Eröffnungsschiessen bildete den sonnigen Auftakt in die Saison. 30 Personen waren erschienen; es wurde geschossen, zwischendurch eine Wurst gegessen oder ein Fassbier an der Sonne genossen.Danach holte die FSG Reute das Absenden von 2021 nach. Am 27. September 2021 hatte sie die 40. Ausgabe davon durchgeführt, wofür es nun noch einen schönen Gabentempel gab. Den Wanderpreis gewann Christian Preisig mit 55 Punkten vor Jungschütze Manuel Gantenbein, Manfred Holderegger, Robert Bänziger und Edi Sturzenegger. Die «Best of 3» der Jagdstiche gewann Hanspeter Walser, gefolgt von Fredi Niederer und Christian Preisig. Jahresmeister wurde zum vierten Mal in Folge Markus Knöfler, gefolgt von Hanspeter Walser und Christian Preisig. Die Motivation, daran hier etwas zu ändern ist gross, es bleibt also spannend.