26.09.2019

Feldschützen reisten wie die Fürsten

Rheintal Am Samstagmorgen verreisten die Schützen nicht allzu früh ans Landesteilschiessen des Emmentalischen Schützenverbandes nach Huttwil. In der von Sponsoren finanzierten Stretchlimousine, einem Cadillac 5,7 Liter V8, reisten sie wie die Fürsten. Auf der Autobahn zogen sie alle Blicke auf sich. In Huttwil angekommen, passierten sie problemlos die Sportgerätekontrolle und zeigten ihr Können auf einer der 16 Scheiben. Zu Anfang gab es technische Probleme. So brach ein Gehörschutz, der sofort ersetzt werden musste. Noch schlimmer traf es Markus, dem im Abzuggehäuse ein Stift brach und er so nicht mehr weiter schiessen konnte. Aber die Schützen halfen sich gegenseitig und wechselten das Gehäuse untereinander aus. Der unregelmässige Seitenwind stellte die Schützen vor Probleme. Trainerin Muriel betreute ihre Schäfchen aber optimal. So konnte trotzdem auf eine erfreuliche Kranzbilanz geschaut werden: Markus Wernli und Marco Dintheer (fünffacher Kranz), Werner Wittwer (vierfacher), Isa Dintheer (dreifacher) und Stefanie Wittwer (zweifacher). Nach der Entgegennahme der Auszeichnungen fuhren sie nach Willisau und übernachteten dort. Ebenfalls war ein Besuch der Altstadt obligatorisch. Am Sonntagvormittag fuhren alle gemütlich über den Hirzel ins Rheintal zurück. (WiW)

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