13.11.2021

Feldschützen besuchten die «Stadt Paris»

Die Mitglieder freuten sich über die Einladung und nahmen mit Verwunderung das Ziel zur Kenntnis. Nach der Begrüssung durch die Inhaberin des Einrahmungs- und Restaurationsgeschäftes «Zur Stadt Paris» in Altstätten erzählte Patricia Binotto über ihren Jugendtraum als Rahmenvergolderin. Zudem erzählte sie von der Geschichte der Namensgebung vom Kaufhaus «Zur Stadt Paris» wo sie zu Beginn eingemietet war. Ein paar Gehminuten entfernt befand sich früher das «Café Wien». Also konnte man damals in ein paar Minuten von Paris nach Wien gehen. In minutiöser Handarbeit wird der Bilderrahmen in verschiedenen Arbeitsschritten der Vollendung zugeführt. Nach mehreren Grundierungen wird die Goldfolie aufgelegt. Bei Lufteinschlüssen muss nochmals von vorne begonnen werden. Vor den staunenden Augen wurde eine Folie nach der anderen in einem aufwendigen Arbeitsgang aufgetragen. Das Ergebnis wird mit einem glänzenden Produkt belohnt. Als Zusatzlehre absolvierte Patricia Binotto den Beruf der Stuckateurin. Sie lernte den Umgang mit Gips und repariert und restauriert auch Engel, Wandverzierungen und Gipsrahmen. Während des Apéros wurde das Gezeigte in Gesprächen vertieft und es wurden viele Fragen gestellt. Nun haben die Mitglieder auch vor einem einfachen Bilderrahmen mehr Respekt. Nach der Rückkehr ins Dorf wurde in einem Restaurant die Metzgete genossen. (pd)

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