Wegen der Feinstaubimmissionen durch Magnesia sei die Arbeit in den Büros, die sich direkt über der Kunstturnhalle befinden, nicht mehr zumutbar, schreibt die Gemeinde Widnau in einer Mitteilung.Seit Jahren verteilt sich gemäss Gemeinde feinstaubiges Magnesia, das in der Kunstturnhalle verwendet wird, überall in den Büros und setzt sich auf allen Oberflächen inklusive der Holz-Textil Wandverkleidung sowie auf allen Gegenständen fest.Die Mitarbeitenden von Betriebsleitung und Administration seien damit permanent einer Feinstaubbelastung ausgesetzt, die zu allergischen Reaktionen führe.Trotz verschiedener eingeleiteter Massnahmen wie permanente Reinigung, Befeuchtung und Luftwäsche konnte keine Verbesserung der Situation erreicht werden.Da Sanierung und Abdichtung der Büroräume in einem vernünftigen zeitlichen Rahmen nicht realisiert werden können und ein Umzug in andere Räume der Sporthalle aufgrund der gegebenen Platzverhältnisse nur mit grossen Einschränkungen für die Nutzerinnen und Nutzer zu bewerkstelligen wäre, hat sich der Gemeinderat für eine schnell umsetzbare Lösung entschieden: nämlich das Aufstellen eines Büro-Pavillons.Dieser wird am Rande des Kiesplatzes vor der Sporthalle, angrenzend an die Badi platziert. Es ist vorgesehen, nach Abschluss des Baubewilligungsverfahrens den Occasions-Pavillon sofort aufzustellen.Die Mitarbeitenden vom Sportzentrum werden dann ihre Arbeitsplätze in den Büro-Pavillon verlegen, ebenso der Leiter des Facility Services.