18.05.2022

FC St.Gallen will den Titel aus 2018 verteidigen

Der FC St. Gallen 1879 gastiert auch dieses Jahr am internationalen U19-Fussballturnier auf der Gesa. Das Aushängeschild des Ostschweizer Fussballs reist als Titelverteidiger an – und hat Rheintaler Erfolgsmeldungen verbucht: Der Rebsteiner Betim Fazliji und der Rheinecker Patrick Sutter haben aus dem Siegerteam von 2018 den Sprung zu den Profis geschafft.

Von dsi
aktualisiert am 02.11.2022
Neben den Brasilianern von Atlético Paranaense hat nur ein Verein das Turnier zweimal gewonnen: Stammgast St. Gallen. Er hat das letzte Turnier 2018 und die Ausgabe von 2000 gewonnen. Auch dieses Jahr möchten die Ostschweizer um den Titel mitspielen. Das Team wird wieder aus Spielern des Future Champs Ostschweiz bestehen.Wichtiger Vergleich mit internationalen Teams2018 war der heutige St. Gallen-Profi Betim Fazliji im Kader des damaligen Siegers. An das Turnier hat der Rebsteiner gute Erinnerungen: «Als junger Spieler ist ein solches Turnier ein Highlight. Und gewinnt man es, bleibt es noch mehr in Erinnerung», sagt Fazliji.Die Aussage des Profis zeigt, dass das Turnier bei den jungen Spielern sehr beliebt und eine Abwechslung zum Alltag ist. «In den Juniorenkategorien in der Schweiz spielst du immer gegen die gleichen Teams. An Turnieren wie in Altstätten kannst du dich mit anderen Gleichaltrigen aus anderen Ligen messen», sagt Fazliji. Das ist der Hauptgrund, warum die St. Galler an jedem U19-Turnier teilnehmen.Future Champs Ostschweiz ist mittlerweile ein ErfolgDas Projekt Future Champs Ostschweiz ist richtig in Fahrt gekommen. Es hat alle Stützpunkte in der Ostschweiz unter sich, mit dem Ziel, angehende Fussballprofis auf und neben dem Platz zu fördern. Auf der Website des FCO ist ein interessantes Detail zu finden: Von anfänglich jeweils rund 600 Spielern im Förderprogramm schaffen es in der Regel nur einer oder zwei zum Fussballprofi.[caption_left: Das U19-Turnier findet am 27. und 28. Mai auf der Gesa statt.]Am 27. und 28. Mai dürfte der FC St. Gallen wieder ein starkes Team stellen. Es darf gespannt beobachtet werden, ob weitere Spieler wie Sutter oder Fazliji demnächst den Sprung in die Super League schaffen. Motiviert dürften die Ostschweizer sein, sagt auch der ehemalige Turnierteilnehmer: «In dieser Phase der Laufbahn spielen die Juniorenteams jeweils vor 200 Zuschauerinnen und Zuschauern, in Altstätten dann plötzlich vor 2000, das motiviert zusätzlich», sagt Betim Fazliji.Die jungen St. Galler sind in der Gruppenphase bereits stark gefordert. Sie treffen in diesen Spielen auf den 1. FC Union Berlin, Olympiacos Piräus und die Wolverhampton Wandereres. Will der älteste Fussballclub der Schweiz die Gruppenphase überstehen, müssen seine Spieler sofort bereit sein.

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