Yves SolenthalerMontlingen hatte die ersten zwei Spiele der Zwischenrunde gewonnen und führte nach einem Tor des prächtig aufgelegten Flamur Bojaxhi gegen St. Margrethen 2:1.Aber die Mittelrheintaler hatten etwas gegen das Montlinger Weiterkommen und drehten den Spiess um – Besart Shoshi und Erolind Sylaj trafen zum 3:2-Sieg. Montlingen verabschiedete sich nach einer 1:2-Niederlage gegen Erik Regtops Team Eschen/Mauren vom Turnier.St. Margrethens Defensive war ein BollwerkSt. Margrethen stand dagegen in der Finalrunde – in den anderen drei Spielen der Zwischenrunde war es ohne Gegentor geblieben, auch beim 1:0 gegen Eschen.Auch in der Finalrundengruppe A kassierte St. Margrethen nur ein Gegentor in drei Spielen, die Abwehr um den neuen Goalie Elvir Spahic liess sich nur von den Austria Lustenau Amateure bezwingen (1:1). Gegen den VfB Hohenems gab es eine Nullnummer, gegen Wolfurt reichte ein Tor zum Sieg.Die St. Margrether Herrlichkeit endete im Halbfinal. Gegen den FC Lustenau verloren die Rheintaler mit 1:3 und später im Klassierungsspiel gegen die Austria-Amateure im Penaltyschiessen. Im Final der Turnierfavoriten siegte der FC Lustenau gegen Eschen/Mauren mit 3:1.St. Margrethen war am auf Kunstrasen ausgetragenen Turnier am Bodensee schon vor einem Jahr Vierter geworden. Montlingen war Debütant an der sechsten Austragung des Harder Hallenturniers. Der Zweitligist vom Kolbenstein sprang ein, weil sich eine andere Mannschaft abgemeldet hatte. Das Turnier dauert zwar eine Woche, allerdings mit jeweils relativ kurzen Einsätzen. Dieses Format zieht vermehrt auch Schweizer Mannschaften im nahen Ausland an.