06.09.2019

Favorit Widnau muss gegen Angstgegner antreten

Faustball. Nimmt man die letzten Resultate an den Saisonfinals zum Gradmesser, wäre es an Widnau, den Schweizer Meistertitel zu holen. Die Widnauer haben zuletzt zweimal den zweiten Rang hinter Wigoltingen belegt. Die Affiche morgen Samstag, 7. September, gleicht derjenigen des anderen Halbfinals.

Auch hier duelliert sich mit Widnau ein arriviertes Team, das schon lange zu den Favoriten zählt mit einem Team, das zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder beim Saisonfinal dabei ist (Neuendorf). Widnau ist zwar zu favorisieren, doch es tut gut daran, Neuendorf nicht zu unterschätzen. Denn die Solothurner haben beide Direktduelle in der Qualifikation gewonnen. «Widnau scheint uns zu liegen. Wir werden alles daran setzen, es noch ein drittes Mal zu schlagen», sagt Neuendorfs Trainer Daniel Pfluger.Widnau ist aufgrund der beiden Niederlagen gegen Neuendorf aber nicht verunsichert. «Wir waren in beiden Duellen ersatzgeschwächt oder angeschlagen. Darum würde ich diese Partien nicht zu stark gewichten. Dennoch erachten wir Neuendorf als einen Gegner auf Augenhöhe, der um den Titel mitspielen kann. Die Tagesform wird entscheiden», sagt Widnaus Zuspieler Mario Kohler. «Wir haben unseren Fokus schon lange auf dieses Halbfinalspiel gelegt und freuen uns, dass es endlich losgeht.»

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