24.11.2020

Faustball-WM der Frauen findet 2021 in der Schweiz statt

Mit der Vertragsunterzeichnung in Jona ist der Startschuss für die Weltmeisterschaften vom 13. bis 17. Juli in Rapperswil-Jona erfolgt.

Die Freude sowie die Erleichterung über das Zustandekommen der Frauen-Weltmeisterschaft in der Schweiz waren im Raum spürbar. Nach ereignisreichen Wochen mit unzähligen Gesprächen, umfassenden Abklärungen, intensiven Vorarbeiten und zähen Verhandlungen trafen sich die Entscheidungsträger von Swiss Faustball im Joner Restaurant Kreuz mit jenen des TSV Jona zur ersehnten Vertragsunterzeichnung.Die dreiköpfige Delegation des nationalen Faustballverbandes unterstrich mit ihrer Präsenz die Wichtigkeit der Ausrichtung der Faustball-Weltmeisterschaften der Frauen in Rapperswil-Jona. «Wir freuen uns sehr, dass es geklappt hat und der TSV Jona Faustball die Organisation übernimmt», frohlockte Zentralpräsident Franco Giori, der aus Olten angereist war. Mit der Unterzeichnung der Vereinbarung, mit der die Zusammenarbeit zwischen dem nationalen Verband als Ausrichter und dem örtlichen Faustballverein als Organisator geregelt wird, wurde der Start zu den eigentlichen Vorbereitungen der Welttitelkämpfe der Frauen eingeläutet.«Es wartet viel Arbeit auf uns», sagte Vereinspräsident Martin Grögli, der zusammen mit Karl Raymann, dem «Mister Faustball Jona», als treibende Kraft hinter den grossen Bemühungen für eine WM-Durchführung steht. Als mehrfach erprobter Gastgeber von bedeutenden nationalen und internationalen Veranstaltungen ist der TSV Jona für die Austragung der WM prädestiniert, zumal die Sportanlage Grünfeld mit dem prächtigen Fussballstadion infrastrukturell keine Wünsche offen lässt.Zweite Frauen-WM in Jona nach 15 JahrenDies zeigte sich bereits im Sommer 2006, als die weltbesten Faustballerinnen den WM-Titel zum ersten Mal in Rapperswil- Jona unter sich ausmachten. Ob die bevorstehende Austragung stimmungsmässig ein ähnliches Ausmass erreicht, kann angesichts der unklaren Entwicklung im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie noch nicht abgeschätzt werden. «Wir nehmen es, wie es kommt», sagt OK-Mitglied Martin Grögli. Stadtpräsident ist OK-Präsident der WMBis zur WM-Eröffnung am 13. Juli 2021 steht dem lokal breit aufgestellten Organisationskomitee eine intensive Phase bevor. Die personelle Zusammensetzung des Komitees lässt auf eine erfolgreiche Austragung schliessen, steht doch an dessen Spitze mit Martin Stöckling der Stadtpräsident von Rapperswil-Jona.Darüber hinaus hat sich mit Ständerat Benedikt Würth ein politisches Schwergewicht zur Mitarbeit bereit erklärt. Der frühere Stadtpräsident nimmt als sogenannter Ehrenpräsident Einsitz im Organisationskomitee der Frauen-Weltmeisterschaften 2021. (ff)

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