27.10.2020

Faustball gestrichen, Volleyball unterbrochen

Nach dem Unihockey und dem Eishockey sind weitere Sportsaisons auf Eis gelegt worden: Der Faustballverband gibt bekannt, die Hallensaison vorerst zu streichen. Ebenso teilt Swiss Volley mit, die soeben erst angebrochene Saison zu unterbrechen.

Von red
aktualisiert am 03.11.2022
«Der Zentralvorstand von Swiss Faustball revidiert angesichts der rasanten Verbreitung von Covid-19, der restriktiveren Vorgaben und vor allem der regional unterschiedlichen Regeln seinenen Entscheid der Vorwoche und sagt die Hallenmeisterschaft in der geplanten Form ab», so der Verband.Davon betroffen sind alle Rheintaler Faustballteams; Widnau, Diepoldsau-Schmitter, Walzenhausen und Rebstein. Der Verband schreibt, er verfolge die Situation genau und werde die Lage im Dezember neu beurteilen. Dann zeige sich, ob eine verkürzte Saison im Januar und Februar möglich sei.Swiss Faustball hatte sich letzte Woche noch für die Durchführung der Hallenmeisterschaft ausgesprochen – unter der Prämisse, dass «der Wettbewerb ordnungsgemäss, fair und mit möglichst geringen gesundheitlichen Risiken organisiert werden kann.» Diese Rahmenbedingungen seien nun nicht mehr gegeben.Volleyball: Keine Chancengleichheit mehrIm Volleyball ist die Argumentation ähnlich: «Neben gesundheitlichen Aspekten ist die fehlende Chancengleichheit in den Meisterschaften ein Grund für den Unterbruch», schreibt Swiss Volley. Die Rahmenbedingungen für den Trainings- und Wettkampfbetrieb sowie die Handhabung bei Quarantäneeinweisungen durch die jeweiligen Kantonsärzte sei in vielen Kantonen sehr unterschiedlich, was dazu führe, dass die Chancengleichheit nicht mehr gegeben sei.«Wir werden die Entwicklung aber aufmerksam verfolgen. Unser Ziel ist es – sobald es die Situation zulässt –, die Wiederaufnahme der Meisterschaften auf allen Niveaus ins Auge zu fassen.»

Abo Aktion schliessen
News aus der Region?

Alle Geschichten, alle Bilder

... für nur 12 Franken im Monat oder 132 Franken im Jahr.