Fantasiegebilde entstehen aus Tuschewolken

Zum ersten Mal zeigt Stefan Rogger seine Werke in der Region. Er ist im Mai 2021 von Sarnen im Kanton Obwalden mit seiner Frau ins Rheintal, nach Altstätten, gezogen. Sie wollten neue Menschen kennenlernen und vor allem Neues entdecken. Im Haus in Altstätten befindet sich jetzt Stefan Roggers Atelier nebst kleiner Werkstatt.Seine Arbeiten sind vielfäl-tig und grösstenteils sehr farbig. In seinem Repertoire befinden sich Acrylmalereien auf Leinwand, Malereien auf Korkplatten, Zeichnungen auf Papier, Kratztechnik mit Ölkreide oder kleinere Objekte aus Fundgegenständen, Wurzeln, mit Köpfen aus Pappmaché und bemalt. Die Farbwelten sind mal ruhig und klar, mit wenigen Figuren oder mal überhäuft mit vielen verschiedenen Gestalten: Allesamt Fantasiegebilde.So tauchen aus Tuschwolken oder Farbklecksen mittels Hilfslinien traumartige Figuren, Zauberwesen, Fabeltiere, aber auch Skurriles, Groteskes, Liebevolles oder Erotisches auf. Eine bunte Gestaltung mit Titeln wie Mondschiff oder Nachtgesicht. Die neuesten Werke des Künstlers sind farbige Tuschzeichnungen auf Hygienetüchlein. Die ersten entstanden beim Warten, aus Langeweile. Und inzwischen sind bereits mehr als hundert Zeichnungen auf solchen Tüchlein entstanden. (pd)HinweisAusstellungseröffnung im Stellwerk Heerbrugg ist am Frei-tag, 4. März, 18 Uhr. Weitere Öffnungszeiten: samstags und sonntags, 14 – 18 Uhr und freitags, 18 – 20 Uhr. Letzte Ausstellungstag ist Sonntag, 20. März.