Es war einmal an einem nassen und grauen Montagmorgen… Ich sass an meinem Schreibtisch im Büro und checkte nichtsahnend meine Mails. Plötzlich riss mich ein lautes Rumoren aus meinen Gedanken. «Was war das?» Mit aufgerissenen Augen schaute ich zu meiner Vorgesetzten rüber. Doch sie schien unbekümmert weiter zu arbeiten. Mein Blick schweifte durchs Zimmer. Da erklang das Geräusch wieder und ich realisierte: Das war einfach mein leerer Magen, der sich meldete. Also machte ich mich auf den Weg zum Snack-Automaten. Halb verhungert dort angekommen, tippte ich mit letzter Kraft die Nummer 25 ein, um ein feines Dar-Vida-Choko rauszulassen. Doch der Erfolg war nicht auf meiner Seite. Der Snack, der mich jetzt noch retten konnte, steckte fest. MERCIIIII!!
Alles Rütteln und Klopfen nützte nichts, da ich einfach schon zu schwach war. Rettung nahte. Ein kräftiger Mitarbeiter kam mir zu Hilfe, nahm sogar eine Schürfwunde in Kauf, aber schaffte es, mein langersehntes Dar-Vida aus dem Automaten zu holen. Endlich konnte ich glücklich in den Keks beissen und gesättigt weiterarbeiten.Alternative: Etwas Anlauf holen und mit Schwung in den Automaten springen? Nein, lieber nicht.
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