Der 62jährige hielt sofort anhielt und brachte sich und seine Ehefrau in einen Querstollen des Tunnels in Sicherheit. Bis zum Eintreffen von Feuerwehr und Rettung brannte das Fahrzeug völlig aus und es entstand starker Rauch im Tunnel.
Es mussten 150 bis 200 Personen aus dem Tunnel evakuiert und beim Weidach-Knoten versorgt werden. Verletzt wurde niemand. Im Tunnel entstanden Schäden am Fahrbahnbelag, an der Tunnelwand und an der Tunneldecke.
Die Oströhre ist nach wie vor gesperrt und wird von einem Statiker geprüft. In der Weströhre wurde ein Gegenverkehrsbereich eingerichtet, so dass der Verkehr in beide Richtungen einspurig möglich ist.
Die Feuerwehren Bregenz-Rieden und Lochau waren mit 55 Einsatzkräften sowie neun Fahrzeugen im Einsatz. Weiters war das Rote Kreuz, neben mehreren Polizeistreifen und Fahrzeugen der Autobahnmeisterei, ebenfalls mit neun Fahrzeugen und 37 Einsatzkräften vor Ort.
Wie lange die Sperre der Oströhre dauern wird, ist derzeit nicht absehbar.