19.08.2021

Europas beste Frauenteams messen sich in Diepoldsau

Faustball Schweizer Meister SVD Diepoldsau-Schmitter ist Gastgeber des Champions-Cups der Frauen. Ab Samstag, 21. August, treffen sich die zehn besten Vereinsmannschaften aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Sie spielen um Europas wichtigsten Titel im Vereinsfaustball.

Von pd/ys
aktualisiert am 03.11.2022
Die Favoritinnen kommen aus Deutschland: Der TSV Dennach hat die fünf letzten Austragungen gewonnen. Der SV Ahlhorner und der TV Schneverdinger haben den Champions Cup ebenfalls schon mehrfach gewonnen. Den Europacup der Frauen gibt’s seit 1993. Bei 27 Turnieren gab’s noch nie einen Schweizer Sieg, der TSV Jona wurde aber 2015 und 2016 Zweiter. Diepoldsau zeigte vor einer Woche mit dem Sieg am Grenzlandturnier, dass die Form stimmt, mit einer Halbfinalquali würde es dies bestätigen. Die Vorrunde beginnt am Samstag um 10 Uhr auf dem Sportplatz Rheinauen in Diepoldsau. Am Sonntag gibt’s um 10 Uhr eine Qualirunde, ehe ab Mittag die Halbfinals und der Final (um 15.30 Uhr) gespielt werden.Podestplatz für Widnau oder Diepoldsau?Bereits am Freitag und Samstag findet in Vöcklabruck (Österreich) der Champions-Cup der Männer statt. Acht Mannschaften, darunter auch Schweizer Meister Faustball Widnau sowie der SVD Diepoldsau-Schmitter. Auch hier zählen die Rheintaler Teams nicht zu den Favoriten, der TSV Pfungstadt aus Südhessen ist als Seriensieger seit 2016 das Team, das es zu schlagen gilt. Faustball Widnau gewann die «Champions League der Faustballer» zweimal, 2008 und 2014. Für Diepoldsau gab es erst einmal einen Podestplatz: Im Jahr 2013 als Dritter. Am Grenzlandturnier machte Diepoldsau (Finalverlierer) den besseren Eindruck als Widnau – aber das ist stets eine Frage der Tagesform.

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