05.06.2019

Eschenmoser-Familientreff

Der Widebaumsaal des Hotels Metropol war am Sonntag, 2. Juni, Treffpunkt von Nachkommen – viele davon begleitet von ihren Angehörigen – von Johann Justin (1850 bis 1933) und Franziska (1853 bis 1907) Eschenmoser-Rohner und deren Kindern. Insgesamt umfasste die Gesellschaft 270 Personen, davon 60 Kinder unter 20 Jahren. Nachkommen der sechs überlebenden Stämme leben heute verstreut über die ganze Schweiz. Im Vorfeld des Treffens erschien ein von Edgar Oehler-Metzler und Felix Wüst-Bührer – ihre Mütter waren geborene Eschenmoser von Balg­ach – herausgegebenes Buch mit Porträts über die Kinder von Johann Justin und Franziska Eschenmoser-Rohner und den Stammtafeln der Eschenmoser von Balgach. In einem zweiten Teil des Buches werden verdiente verstorbene Nachkommen porträtiert. Zu ihnen zählen bekannte Namen wie der erste Discounter der Schweiz, Alfons Eschenmoser-Olsen (1923 bis 1979), und Jakob Eschenmoser-Müller (1908 – 1993), ein bekannter SAC-Hüttenbauer, Autor und Zeichner von Büchern, in denen er ausgewählte Landschaften der Schweiz in Zeichnungen und Texten festgehalten hat. Vielen Rheintalern wurde der Name Eschenmoser als «Beck Eschenmoser» ein Begriff, einer Bäckerei, deren Ursprung auf das Jahr 1901 zurückgeht und die seit mehr als 100 Jahren als «Beck Eschenmoser» zum Dorfbild von Balgach gehört. Die Auffrischung alter Familienbande und insbesondere die Motivation der jüngeren Generation für die Pflege der verwandtschaftlichen Beziehungen waren den Organisatoren des Treffens ein Anliegen. Solche Treffen haben bei den Nachkommen Tradition. (F. W.)

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