Der Rebsteiner Fussballplatz mag zwar charmant sein, ist aber in die Jahre gekommen. Die Kabinen und die Plätze sind nicht mehr zeitgemäss, wozu gemäss Gutachten der politischen Gemeinde Rebstein auch neue Vorschriften beigetragen haben. Ein Beispiel: Trainer dürfen sich nicht mehr in der gleichen Kabine umziehen wie die Junioren. Was ein zusätzliches Platzproblem schafft. Zudem ist der FC Rebstein einer der Rheintaler Vereine, die über keinen Kunstrasenplatz verfügen.Dies hat den FCR dazu veranlasst, ein Konzept zur kompletten Erneuerung der Anlage zu erarbeiten. Die Gesamtkosten für den "Birkenau 2025" genannten Plan sind 5,7 Mio. Franken. Die politische Gemeinde soll einen Anteil von 4,7 Mio. Franken dazu beitragen, eine Million bringt der FC selbst auf.Der Gemeinderat Rebstein unterstützt die Bemühungen des Fussballclubs und wird an der Bürgerversammlung den Antrag stellen, die 4,7 Mio. Franken für den Umbau zu genehmigen. Gemäss Gemeindeordnung liegt der Entscheid für einmalige neue Ausgaben über 500'000 Franken bei der Bürgerversammlung.Eine Urnenabstimmung gibt es nur, wenn aus der Versammlung der Antrag kommt, über das Projekt möge an der Urne abgestimmt werden, und dieser Antrag von der Bürgerversammlung dann auch angenommen wird.