02.01.2020

Erste SCR-Reise 2020 geht ins Aargauische

Der SC Rheintal nimmt das neue Jahr heute Samstag um 17.30 Uhr mit einem Auswärtsspiel gegen die Red Lions Reinach in Angriff.

Von Sepp Schmitter
aktualisiert am 03.11.2022
In seiner dritten Saison hat das Retortenteam mit 18 bereits mehr Punkte gemacht als in beiden Spielzeiten vorher. Die Aargauer stehen unmittelbar hinter dem SCR auf dem zehnten Platz, allerdings mit sechs Punkten weniger. Sie haben keinen Einheimischen im Kader. Der Nachwuchs im Oberwynental spielt beim 3.-Liga-Klub SC Reinach. Die Red Lions haben in dieser Saison vier Goalies und 27 Spieler eingesetzt.Abwehr stabiler, Angriff lässt zu viele Chanen ausAnders der SC Rheintal, bei dem junge Spieler wie Sandro Stoop, Pascal Kuster oder Lukas Thurnherr Fortschritte machen. Nach gutem Start in die zweite 1.-Liga-Saison war der SCR-Motor ins Stocken geraten, zuletzt lief er aber wieder etwas besser. Was sich wie ein Faden durch die Saison zieht, ist die schlechte Chancenauswertung. Liegt’s an mangelndem Selbstvertrauen oder Defiziten in der mentalen Vorbereitung? Die Abwehr ist mit der Rückkehr von Nico Paul dagegen stabilisiert worden. Allerdings musste sich der Vorarlberger auch erst an die höhere Liga gewöhnen, und in den letzten Spielen fehlte er wegen einer Schulterverletzung.Ramon Metzler und Vincent Sauter sind gute, gleichwertige Goalies. Sie werden von Trainer Roger Nater abwechselnd eingesetzt. Das ist fair, aber ein Wettbewerb um die Nummer 1 würde vielleicht bei beiden die Entwicklung zum Spitzentorhüter beschleunigen.In einem Punkt sind die Rheintaler aber vorne dabei, beim Zuschaueraufmarsch. Hinter Wetzikon locken die Rheintaler mit gut 400 im Durchschnitt die meisten Zuschauer an. Auch was die phonetische Unterstützung angeht, haben die Fans dazugelernt.Das können sie bereits am nächsten Dienstag (7. Januar) wieder zeigen: Dann empfängt der SC Rheintal den EHC Frauenfeld. Und am Samstag, 11. Januar, kommen die Pikes Oberthurgau. Mit diesen Spielen wird die Vorrunde abgeschlossen, danach geht es noch um die letzten zwei Playoff-Plätze. Diese werden von den Teams auf den Rängen sieben bis zwölf in einer einfachen Runde ausgemacht (fünf Spiele). Die letzten Vier müssen die Abstiegsrunde bestreiten (je drei Heim- und Auswärtsspiele). Brisant ist die Lage nicht, weil Luzern bereits 14 Punkte hinter dem SCR liegt. 1. Liga, Ost-Gruppe1. Frauenfeld 19 17 0 0 2 79:37 512. Pikes 19 12 1 1 5 78:53 393. Wetzikon 19 12 0 2 5 88:65 384. Wil 19 11 1 1 6 81:63 365. Argovia 19 9 1 1 8 56:52 306. Bellinzona 19 9 1 1 8 70:67 307. Herisau 19 8 2 0 9 70:65 288. Burgdorf 19 8 1 1 9 59:57 279. Rheintal 19 7 1 1 10 54:72 2410. Reinach 19 6 0 0 13 45:61 1811. Prättigau 19 4 1 0 14 45:80 1412. Luzern 19 2 0 1 16 36:89 7

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