Erste Impfungen in Vorarlberg, mutiertes Virus in Liechtenstein

In der Deutschschweiz sind zwei Fälle der neuen Coronavirus-Variante bestätigt. Ein dritter Fall des mutierten Virus ist gemäss Recherchen der «NZZ am Sonntag» im Fürstentum Liechteinstein registriert worden. Dazu schrieb das BAG: «Alle nahen Kontakte wurden identifiziert und unter Quarantäne gesetzt. Zudem werden in diesen speziellen Fällen auch Kontakte der Kontakte abgeklärt und nötigenfalls unter Quarantäne gesetzt. Die Arbeiten sind im Gang.»Währenddessen kam es in Österreich zum Impfstart. Fünf hochbetagte Risikopatienten machten den Anfang. "Es ist der 27. Dezember des Jahres 2020; ein historischer Tag", sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz nach den ersten Impfungen. "Wir nähern uns Schritt für Schritt, mit jeder Impfung, die durchgeführt wird, der Normalität." Auch in Vorarlberg sind am Sonntag - zumeist in Alters- und Pflegeheimen - Impfungen vorgesehen.