05.09.2018

Erinnerungen und die Fusion

Zwei Themen standen gestern Abend am Redaktionswagen im Mittelpunkt der Diskussionen: der Zusammenschluss von Rebstein und Marbach sowie die Sanierung der Hauptstrasse zwischen den beiden Orten.

Von Kurt Latzer
aktualisiert am 03.11.2022
Kurt LatzerKaum hatten die ersten Besucher beim Wagen von «Rheintaler» und «Rheintalischer Volkszeitung» Platz genommen, kam das Thema Zusammenschluss auf den Tisch. Während zwei Leute werweissten, wie man die Reb-schter und Marper nach einem Zusammenschluss wohl nennen würde, warfen andere ein, so weit sei man noch lange nicht.Viele Besucherinnen und Besucher schwelgten unterdessen lieber in Erinnerungen an das Marbach von früher. Eine Frau beispielsweise erinnerte den ehemaligen Gemeindepräsidenten René Zünd an dessen erste Zeit in Marbach. «Wie es Konfirmandli hät er usgsee», sagte die Frau mit einem Lächeln.An einem anderen Tisch diskutierten Redaktionswagen-Gäste über die geplante Sanierung der Hauptstrasse zwischen Altstätten und Heerbrugg. Die vorgesehene Fahrbahnbreite von 6,2 Metern (heute über 8 Meter) und die «viel zu breiten» Trottoirs kamen dabei eher schlecht weg. Schliesslich handle es sich bei der Strasse um die Hauptverkehrsachse zwischen dem oberen und dem mittleren Rheintal. Besonders hitzig wurde es beim Thema Fussgängerstreifen, die der Kanton klammheimlich habe entfernen lassen. Die müssten wieder an Ort und Stelle, allein der Schulkinder wegen, war man sich einig.

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