Anlässlich einer Mitarbeiterorientierung konnte Ralf Pötzsch, Präsident des Festungsmuseums Heldsberg, wiederum von einem erfolgreichen Betriebsjahr im 25. Jubiläumsjahr berichten. An 16 Thementagen von April bis Ende Oktober 2018 besuchten durchschnittlich 50 Personen die Anlässe in und um das Museum. Einen Spitzenplatz mit 110 Besuchern erzielte dabei die Sperre Stoss. Anklang bei der Bevölkerung findet auch die Öffnung am 1. August. Einen neuen Besucherrekord mit 653 Personen bescherte dem Museum die Nacht der Museen, organisiert vom ORF. Anfang Juni brachte eine bestens von Marcel und Rita Sieber organisierte Vereinsreise mit interessanten Besichtigungen im Südtirol und Münstertal einen Vereinshöhepunkt für das stark engagierte Heldsbergteam im Jubiläumsjahr. Die Anstrengungen der freiwilligen Mitarbeiter, tätig in der Besucherbetreuung und im Unterhalt der einst militärisch geheimen Anlage, wurden 2018 belohnt mit einem Besucheraufmarsch von über 7000 Personen, das sind rund 1000 Personen mehr als 2017, betreut in 219 Besuchergruppen (2017: 169). Nach 25 Jahren übergibt Agnes von Allmen aus Altersgründen die Leitung des Museumsrestaurants an Katja Koster und Regula Rimann, unterstützt von weiteren Helfern auf Abruf. Die demissionierte, sehr geschätzte Wirtin Agnes durfte, begleitet von einem kräftigen Applaus der Museumsmitarbeiter, vom Präsidenten ein Präsent in Empfang nehmen. Zurzeit sind im unterirdischen Kommandoposten der ehemaligen Grenzbrigade 8 in Haslen AI, welchen das Festungsmuseum übernommen hat, rund 15 Mitarbeiter am Aufbau zu einem Museum tätig, somit ein Zeuge aus der Zeit des Kalten Krieges. Die Generalversammlung des Vereins Festungsmuseum Heldsberg findet am 16. März 2019 statt. Nach der Orientierung waren die Mitarbeiter zum traditionellen Claushöck in die Heldsbergstube eingeladen. (pd)