«Erbaulicher» Weltgebetstag in St. Margrethen

Am Freitag, 5. März, feierten knapp 40 Frauen und Männer den ökumenischen Weltgebetstag in der reformierten Kirche St. Margrethen. Die Lieder, von Sängerin Melissa Kehl-Spevacek und Organistin Julia Rüf grossartig dargebracht, und Texte stammten aus der Feder von Frauen aus Vanuatu. Dieses Land im Südpazifik umfasst fast 800 Inseln mit zahllosen Sprachen und Kulturen. Die Nivanuatu, wie sich die Bewohner nennen, befassten sich mit dem Gleichnis vom Hausbau: Ist unser Haus auf Fels oder auf Sand gebaut? Gemeinsam mit den Gottesdienstteilnehmenden baute die ökumenische Vorbereitungsgruppe ein «Menschheitsfamilienhaus» mit einem festen Fundament und vielen tragfähigen Bausteinen wie «Mut», «Freude», «Verzeihen» und vielem mehr. Im Anschluss erhielten alle eine kleine «Wundertüte», die mit einer Palmenmeditation, dem Liturgieheft sowie Mango-Chutney, Bananenguetzli, Hibiskustee und Kokoskuchen zum «Nachklingen lassen» in den eigenen vier Wänden animierte. (LZ)