Eine Weichenklammer entferne man nicht von einer Minute auf die andere, sagt Markus Berchtold von der Polizei Altach gegenüber dem österreichischen Fernsehen ORF. Weichenklammern seien im Boden vergraben und mit Schrauben gesichert. Die Saboteure mussten sie also ausgraben und die Schrauben lösen. Die Polizei geht darum von einer vorsätzlichen Aktion aus.Davon ist auch der Betriebsleiter der Bahn, Claude Baltes, überzeugt. Da seien keine Laien am Werk gewesen, sondern Profis, wird er auf vorarlberg.orf.at zitiert.Am Samstagmittag ist als Folge des Sabotageakts das Rheinbähnli mit zwei Waggons entgleist. Verletzt worden ist niemand. Die Zugskomposition war auf einer Probefahrt. Der Sachschaden lässt sich noch nicht beziffern.