Endspurt in der Schweizer Meisterschaft

Widnau trifft zuerst auf Oberentfelden und duelliert sich gleich im Anschluss mit Walzenhausen. Nach dem Titel am EFA European Cup Anfang Juli und dem sensationellen Sieg an der Jubiläumsausgabe des heimischen Grenzlandturniers am letzten Wochenende sind die Widnauer Faustballer im Aufwind. Im Schlussringen um die beiden letzten Halbfinalplätze der Schweizer Meisterschaft benötigen die Widnauer noch zwei Punkte aus den letzten vier Spielen.Absenz von Angreifer Juliano FontouraAufgrund einer beruflichen Abwesenheit des Angreifers Juliano Fontoura müssen die Rheintaler mit nur einem Hauptangreifer auskommen. Spielertrainer Pinchera wird voraussichtlich vorne rechts für Fontoura einspringen und den Zweitschlag übernehmen. Es ist davon auszugehen, dass Jan Meier in den beiden wichtigen Partien die Verantwortung im Angriff übernimmt. In der Defensive sind die Widnauer dafür flexibler. Mit insgesamt fünf Abwehrspielern reisen sie an. Diese Defensivabteilung um Kapitän Mario Kohler hat am Grenzlandturnier bewiesen, dass sie sich mittlerweile sehr gut abgestimmt hat und auch in schwierigen Situationen verlässlich reagiert. Kohler analysiert die Ausgangslage: «Wir müssen defensiv sehr konzentriert auftreten und vor allem im Zuspiel genau sein, um Meier in optimale Abschlusspositionen bringen zu können und ihn so etwas zu entlasten.»Unbespielbares Terrain führt zu VerschiebungNach den trockenen Wochen im Juli hat das Spielterrain in Oberentfelden dermassen gelitten, dass der Veranstalter sowohl für Samstag als auch den geplanten Finalevent im September einen neuen Austragungsort suchen musste. Die Qualifikationsspiele werden morgen in Villnachern ausgetragen. Das Final-4-Turnier vom 8./9. September findet neu auf dem Heimterrain des FC Kölliken statt. (kom)