15.06.2021

Endspurt für sechs Lehrpersonen

Die Schule Altstätten verabschiedet zum Schuljahresende sechs Lehrkräfte in die Pension.

Von pd/red
aktualisiert am 03.11.2022
Am 10. Juli beginnen die Schulferien. Für sechs Lehrpersonen beginnt dann ein neuer Lebensabschnitt, die Pension. Der Schulrat dankt ihnen allen herzlich für die jahrelange Treue und ihr engagiertes Wirken.Pio Untersander hat kaum mehr Erinnerungen an seinen ersten Arbeitstag in Altstätten, 1985 war dies. Er unterrichtet Jugendliche in der Realschule in der Schuleinheit Feld. «Sie sind offener, eigenständiger und direkter geworden. Früher stand vor allem die Bildung im Vordergrund, heute arbeiten wir kooperativer und betrachten unsere Schülerinnen und Schüler als Mitarbeiter und Partner.»Seit August 2009 unterrichtet Edith Rohner auf der Sekundarstufe im Wiesental. «Trotz viel Erfahrung war ich am ersten Tag nervös. Doch das Team hat mich gut aufgenommen.» Sie verlässt den Schulbetrieb mit gemischten Gefühlen. «Sicherlich wird der Pensioniertenalltag nicht ganz so digital wie der Schulbetrieb», ist Edith Rohner gewiss.Seit 1997 ist Cornelia Specker in unterschiedlichen Funktionen und mit verschieden Pensen als Lehrperson für die Schule Altstätten tätig. «Als Lehrperson ist und bleibt man eine wichtige Bezugsperson, was vor allem auch diese Coronazeit wieder einmal gezeigt hat.» Auch sie findet, dass der Beruf der Lehrperson der vielseitigste sei, den sie sich denken könne – und auch einer der einflussreichsten. Die Arbeit mit Heranwachsenden sei toll, wenn auch manchmal herausfordernd.Seit fünf Jahren unterrichtet Helena Krüsi wieder in Altstätten als Klassenlehrperson in der Kleinklasse. Zuvor war sie schon als Stellvertreterin und als Lehrerin im Jobsharing in Altstätten tätig.Seit 2008 arbeitet Felicitas Dörig als Teamteaching-Lehrperson im Kindergarten. Sie findet, dass die Lerninhalte innerhalb des Lehrplans sehr individuell und kreativ gestaltet werden dürfen. Die Arbeit im Kindergarten sei sehr vielseitig und die Arbeit mit den Kindern stets eine positive Herausforderung für sie gewesen.Ihre erste Lektion, eine Stellvertretung für zwei Wochen, hatte Heidi Moreni in Zürich. Dann kam sie nach Oberriet. Seit 1992 wirkte sie als Sekundarlehrerin in Altstätten.

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