16.09.2020

Endlich wieder Wettkampfluft schnuppern

Nach dem langen Lockdown starteten die jungen Athletinnen und Athleten des STV Balgach kürzlich voller Energie und Freude an ihrem ersten lizenzierten Wettkampf. Teilnahmeberechtigt am Säntismeeting in Teufen waren die Jahrgänge 2007 bis 2012. Man merkte es den Kids an: Die Wettkampfstimmung, die Euphorie bei neuen persönlichen Bestleistungen, das Miteinander, das Ausloten der sportlichen Grenzen hatten ihnen gefehlt. Obwohl auch hier, wie an vielen anderen Orten, keine Zuschauer erlaubt waren und nur 160 Sportlerinnen und Sportler eine Starterlaubnis hatten, die Leistungen konnten sich sehen lassen. Bei den männlichen U14 war im Weitsprung und 1000-m-Lauf jeweils nur jemand besser als Fadri Rüdisühli. Und im Speerwerfen und Kugelstossen erreichte er die drittbeste Weite. Laurin Epple sprintete ebenfalls mit der drittbesten Zeit beim 60-m-Lauf über die Ziellinie. Niemand sprang bei den gleichaltrigen Mädels höher über die Hochsprunglatte als Lilian Ritz, die mit 1,45 m ein sehr gutes Resultat erzielte. Beim Hürdenlauf wurde sie Vierte. Ebenfalls Vierte im 1000-m-Lauf, mit einer guten Zeit, wurde Annik Schwerzmann. Zweimal als Erste ausrufen lassen konnte sich Leandra Häusler: einmal im Diskuswerfen und einmal im 1000-m-Lauf, wo sie mit 3:24,35 ebenfalls eine gute Zeit gelaufen ist. Lina Ritz und Elena Van der Maat zeigten bei der U12 im Sprint, Weitsprung und 1000-m-Lauf jeweils neue persönliche Bestleistungen. Ennia Rieser sprang in dieser Kategorie am viertbesten in den Sand. Auch Mia Rüdisühli zeigte sehr gute Leistungen. Bei den Jüngsten warf Florian Bayerl den Ball am zweitweitesten. Obwohl es am Säntismeeting keine Rangverkündigung gab, waren die Athletinnen und Athleten mit Herzblut dabei. (pd)

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