Elektrorennwagen bei Optiprint

Autorennen mit Verbrennungsmotoren gibt es in der Schweiz wegen der damit verbundenen Luftverschmutzung schon lange nicht mehr – jetzt sind sie in umweltverträglicherer Form, aber nicht minder spannend, zurückgekehrt: Der Rennkalender umfasst nebst Weltstädten wie Hongkong, New York, Paris und Rom auch Zürich (2018) und Bern am 22. Juni 2019. Formel-E heisst die Klasse der elektrisch angetriebenen Boliden. Am Familientag der Optiprint hatten die Belegschaft und ihre Angehörigen Gelegenheit, den Elektrorennwagen des Akademischen Motorsportvereins der ETH (AMZ-Racing Zürich) zu bewundern. Am Familientag sollen die Angehörigen die Mitarbeitenden am Arbeitsplatz besuchen und erleben, wo diese beschäftigt sind und was sie herstellen. Nun sehen aber Leiterplatten, selbst hochkomplexe für Hörgeräte, Herzschrittmacher, Bodyscanner oder gar Operationsroboter, für einen Laien «nach nichts aus». Steht man aber vor einem rassigen Rennwagen, in den die Leiterplatten verbaut sind – und der ohne sie keinen Meter fahren würde –, kann man sich eher etwas darunter vorstellen und ist beeindruckt. Das Mountainbike-Rennteam Bischi-Bikes präsentierte die neusten E-Bikes. Diese konnten auch gleich selbst getestet werden. Es wurden kleinere und grössere Runden absolviert. Der Testfavorit blieb einmal über eine halbe Stunde «verschollen». Auch das leibliche Wohl der Teilnehmenden kam nicht zu kurz, dafür war ein Team unter Leitung von Roger Zemp bemüht. Dieser hatte, zusammen mit Max Kunz, schon viele Anlässe der Optiprint organisiert. Er macht das als Vorsitzender des von ihm ins Leben gerufenen Ehemaligentreffens auch als Pensionär weiter. (pd)