Die engen Kurvenradien mit geringen Sichtweiten, die schmale, das Kreuzen erschwerende Fahrbahn und unberechenbarer Steinschlag führten zum Bau der neuen Brücke. «Da giid ganz sicher e Rennbahn», sagte der 88-jährige Karl Bischofberger angesichts der beeindruckenden Brückenbreite.Der Senior wohnt auf Oberegger Boden unmittelbar oberhalb der Baustelle. Er hat die Arbeiten täglich verfolgt – die Zukunft wird weisen, ob sich seine Prognose bewahrheitet.Nach dem weiteren Ausbau des Übergangs und den nötigen Anpassungsarbeiten an Fahrbahn und Böschungen wird der sanierte Abschnitt mit der neuen Brücke als Herzstück im Herbst für den Verkehr freigegeben.