Eishockey 19.04.2023

Eishockeynachwuchs im Rheintal rückt zusammen

Wenige Kilometer liegen zwischen den Eisflächen in Widnau, Dornbirn, Hohenems und Lustenau. Um das Ausbildungsniveau hoch und die Wege für Eltern und Spieler gering zu halten, realisieren vier Eishockeyclubs das Projekt «Rheintal Future».

Von red/pd
aktualisiert am 19.04.2023

«Ein vereinsübergreifendes Denken ist in Zukunft nötig, um die Talente in der Region zu fördern und weiter zu entwickeln», steht in der Pressemitteilung der vier daran beteiligten Clubs. Diese sind neben dem SC Rheintal auch der EC Dornbirn, der EHC Lustenau und der SC Hohenems.

Das gemeinsame Logo des Projekts.
Das gemeinsame Logo des Projekts.
Bild: pd

Durch die Zusammenarbeit sollen die jungen Spieler mit genügend Spielern im gleichen Alter innerhalb von wenigen Kilometern die bestmögliche Ausbildung erhalten. Die detaillierte Planung der Altersstufen läuft derzeit auf Hochtouren. Fix ist, dass auf die Saison 2023/24 ein U20-Team mit eigenem Trainings- und Spielbetrieb entsteht. Doch obwohl die vier Vereine künftig als ein Team auftreten werden, gehören die Spieler weiter ihrem Stammverein an und tragen als Zeichen auch dessen Logo auf dem Trikot.

Sportliche Leiter werden Daniel Fekete (Hohenems), Christof Schwendinger (Dornbirn), Daniel Stutz, Fabian von Allmen (beide SCR) und Philipp Winzig (Lustenau). Die Clubs sind überzeugt, dass dieses Projekt der richtige Weg in die Zukunft ist und freuen sich, die Zusammenarbeit zu intensivieren.


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