Er ist zwar in weniger als zwei Minuten an einem vorbei – dennoch ist der Kinderumzug der wohl rührendste Programmpunkt während der Staablueme. Die Kinder haben sich für diesen Umzug mit Blumen geschmückt oder haben sich gleich selbst als Blume herausgeputzt. Ines Pfister marschierte mit dem Dudelsack voran – die Kinder folgten ihr über den Gemüsemarkt, durch die Obergasse und schliesslich durch die Marktgasse bis vor die Staablueme-Bühne. Dort wartete auf sie eine kleine Stärkung – danach warteten sie selbst.Die Künstler, die sie nach dem Umzug unterhalten sollten, waren nämlich bei der Anreise in einen Stau geraten und hatten darum Verspätung. Es lief trotzdem etwas: Die Kinder sangen selbst! Den Anfang machten Zoë und Leonie, die mutig auf die Bühne stiegen und vom «Goldige Sünneli» sangen. Zoë machte dann mit Walter Zai (Vorstandsmitglied und ihr Vater) noch eine Weile weiter, bis Laurent und Max doch noch eintrafen. Abgelöst wurden jene dann von den Clowninnen Silli und Lälla, die bis zum Beginn des Abendprogramms ihre Spässe trieben.