15.07.2019

Einstimmung mit Derbys

Am Rebsteiner Pokalturnier stehen ab morgen Mittwoch eine Menge Derbys auf dem Plan.

Von Andrea Kobler
aktualisiert am 03.11.2022
Andrea KoblerAb morgen Mittwoch treffen sich die Rheintaler Fussballer zur Saisonvorbereitung auf der Rebsteiner Birkenau. Zehn Teams sind dabei, darunter der Titelverteidiger Rorschach-Goldach, die vermeintlichen Favoriten Altstätten und Widnau – und auch der Zweitliga-Neuling Rheineck.Nach sieben Jahren Unterbruch spielte der FC Rheineck im letzten Jahr wieder am Pokalturnier – und nahm danach den Schwung mit. Ab der nächsten Saison spielen die Unterrheintaler erstmals seit 1970 wieder in der zweiten Liga. Der FC Rheineck verstärkt sich auf diese Saison mit eigenen Spielern, die bisher bei anderen Vereinen auf Punktejagd gingen, und möchte auf viele Junioren setzen.Der Grossteil des Teams soll 2019/20 aber aus der Aufsteigermannschaft bestehen. «Diejenigen, die aufgestiegen sind, haben es verdient, in der zweiten Liga zu spielen», so Trainer Andy Giger.«Der Pokal wird im Rheintal bleiben»Das Pokalturnier bietet im Hinblick auf die nächste Saison eine optimale Vorbereitung: «Wir können schauen, was für eine Rolle wir einnehmen können und uns mit Derbys auf die Saison einstimmen.» Für Andy Giger und Sportchef Michael Hausmann ist Widnau der Turnierfavorit. Gute Chancen auf eine Finalteilnahme geben sie auch Altstätten: «Wir sind überzeugt, dass der Pokal wieder im Rheintal bleiben wird.»Rheineck selber will sich gut verkaufen, jedes Spiel gewinnen und im Spiel die Philosophie des Trainers umsetzen. «Dabei ist es ganz klar unser Ziel, uns rangmässig gegenüber dem letzten Jahr zu verbessern», so Andy Giger.Es gibt ein Wiedersehen mit dem GastgeberRheinecks Trainer erachtet aber nicht nur den fussballerischen Aspekt am Pokalturnier als wichtig, sondern auch die Zeit neben dem Fussballplatz: «Man trifft sich, tauscht sich aus, pflegt die Gesellschaft und geniesst das gemeinsame Nachtessen. Das Pokalturnier ist auch für die Teamförderung ein wichtiger Anlass und dadurch für den Verein sehr wertvoll.»Zudem freut sich der ehemalige FC Rebstein-Trainer auf das eine oder andere Wiedersehen: «Darauf, Zeit zu haben für Begegnungen und Gespräche, die während des Jahres eher auf der Strecke bleiben.»

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