07.01.2021

Einsetzung und Abschied im Gemeinderat

Thals Gemeinderat hat sich für die neue Amtsdauer konstituiert – ohne Felix Bischofberger.

Mitte Dezember hat sich der Gemeinderat Thal zur konstituierenden Sitzung im Hinblick auf die Amtsdauer 2021 – 2024 getroffen. Mit dem neu gewählten Ratsmitglied Beat Bosshart wurden Kommissionspräsidien und Einsitze der Gemeinderäte in Kommissionen und Gremien festgelegt. Bosshart übernimmt grösstenteils die bisherigen Zuständigkeiten von Felix Bischofberger, besonders die Kommissionspräsidien Energie und Umwelt sowie Natur und Land-schaft. Weiter wird er Delegierter in den Gremien/Verbänden A-Region, Kesb, Seerettung, Feuerwehr RTL und Schiessanlage Witen.Die übrigen Ratsmitglieder behalten mit wenigen Ausnahmen ihre Bereiche. Eine Änderung ergab sich in der Hafenkommission, hier übernimmt Ernst Höchner das Präsidium von Sandra Bischof. Eine weitere Änderung erfolgt im Zweckverband Pflegewohnheim Thal-Rheineck, Felix Wüst übernimmt hier den Vorsitz im Verwaltungsrat von Susanne Looser. Der Rat legte fest, dass im Frühjahr eine Klausurtagung stattfindet, an der die Entwicklung, längerfristige Projekte und Visionen für die Gemeinde diskutiert werden.Felix Bischofberger aus dem Rat verabschiedetAm gleichen Tag nahm Felix Bischofberger zum letzten Mal an der Sitzung des Gemeinderats teil. Bischofberger setzte als Präsident der Kommission für Natur und Landschaft verschiedene Naturschutzprojekte um. Es gelang ihm als Präsident der Kommission für Energie und Umwelt, dass Thal 2019 das Label «Energiestadt» wieder verliehen wurde. Dank seines vormaligen Amts als Kantonsrat hat Bischofberger ein grosses Netzwerk und Kontakte in Regierung und Kantonsverwaltung, was er da und dort zum Vorteil der Gemeinde einsetzte.[caption_left: Gemeindepräsident Felix Wüst (rechts) verabschiedete Felix Bischofberger aus dem Rat.]Als Delegierter und Verwaltungsrat in verschiedenen Gremien vertrat Bischofberger die Gemeinde und setzte sich für die Thaler Interessen ein. Der Gemeindepräsident mutmasste, Bischofberger habe nun mehr Freizeit – er wünschte ihm, dass er diese Zeit nutze, um mit seiner Frau Vreni die eine oder andere Reise zu unternehmen. Dafür überreichte ihm Wüst einen Gutschein der SBB.

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