Die Lesegesellschaft Schachen diskutierte die Abstimmungsvorlagen von Sonntag, 23. September. Sie empfiehlt, die Veloinitiative zur Annahme. Den beiden Eidgenössischen Volksinitiativen bringt die Lesegesellschaft zwar Sympathie entgegen. Die zum Teil grossen Nachteile, die mit der Umsetzung verbunden wären, ergaben aber eine Ablehnung der Fair-Food-Initiative und der Ernährungssouveränitäts-Initiative.Die beiden kantonalen Vorlagen (Volksinitiative für mehr Steuergerechtigkeit, Teilrevision zum Gesetz über den Spitalverbund) empfiehlt die Lesegesellschaft ebenfalls zur Ablehnung. Zu reden gab der Entscheid des Gemeinderates Reute, die Schulleitung zu wechseln. Betroffene Eltern wären gern in die Entscheidung einbezogen worden.Weiter kritisierte man die geplanten, massiven Fahrplanänderungen per Dezember. Beim aktuellen Taktfahrplan haben Reisende von Reute und Oberegg in Heiden vier schlanke Umstiegsmöglichkeiten. Diese sollen wegfallen, zu Gunsten eines regionalen kürzeren Umstiegs auf die Bahnlinie Altstätten, Sargans, Chur in Heerbrugg. Ob die Änderungen die nötige Frequenzsteigerung auf der Postautolinie bringen werden, bezweifeln die Mitglieder. (pd)