07.11.2019

Eine Niederlage trotz Leistungssteigerung

In einer intensiven 3.-Liga-Volleyballpartie setzte sich der STV St. Gallen mit etwas Glück in den entscheidenden Phasen gegen Rheno 3:1 durch.

Von ms
aktualisiert am 03.11.2022
Nach dem erfolgreichen Saisonstart gegen Audax Amriswil hoffte Rheno auf Punktezuwachs, auch weil in der letzten Saison die beiden Partien jeweils deutlich gewonnen wurden.Rheno steigert sich im SpielverlaufRasch wurde aber klar, dass es die Rheintalerinnen in dieser Saison mit einem anderen Gegner zu tun bekommen würden. St. Gallen machte viel Druck im Service und verfügte mit einer durchschlagskräftigen Aussenangreiferin über eine «Waffe», die immer wieder entscheidende Nadelstiche setzte. Rheno hielt zwar zu Beginn mit, leistete sich zur Satzmitte einen Durchhänger, der bereits die Entscheidung brachte. Die Rheintalerinnen fanden aber immer besser ins Spiel und konnten sich gegenüber dem Saisonauftakt deutlich steigern. So ergaben sich gegen die starken St. Gallerinnen immer wieder attraktive lange Ballwechsel. Rheno übernahm kurz vor Satzende das Spieldiktat, kam zu mehreren Satzbällen, konnte diese aber nicht verwerten. So siegten am Ende die Einheimischen etwas glücklich mit 31:29. Rheno liess sich aber von diesem Rückschlag nicht aus der Bahn werfen und antwortete in Durchgang drei mit einer erneuten Steigerung und dem Anschluss-Satzgewinn.Attraktiv und ausgeglichen bis zum EndeDas Spiel bliebt attraktiv und im vierten Satz hatten beide Equipen die Chance auf den Satzerfolg. Die Führung wechselte mehrere Male, aber mit dem besseren Ende für die Einheimischen, die sich damit den Spielerfolg sicherten. (ms)3. Liga FrauenSTV St. Gallen – Rheno Volleyball 3:1Satzresultate: 25:19, 31:29, 19:25 und 25:22 in 101 MinutenRheno: Yvonne Scherrer, Kerstin Axthelm, Karin Niederer, Christina Letsch, Martina Kozicka, Tania Desio, Nadine Oesch, Michèle Denier. Es fehlten: Doruntina Bauta, Pascale Bürki. Coach: Manfred Simon.

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