Eine Challenge gegen die Langeweile

«Die Posten verteilen sich über viele interessante Orte», sagt Calvin Rüegg (Fox) aus Heiden, der zusammen mit Sarah Blumer (Cannella) aus Rehetobel und Ladina Capaul (Sugus) aus Rheineck die Böxli-Challenge ins Leben gerufen hat. Die Standorte der Boxen seien so gewählt worden, dass die Teilnehmer etwas erleben und unternehmen können. Mal sind sie auf einem Spielplatz versteckt, mal bei einem Aussichtspunkt. Manchmal hat es einen Bach oder Weiher in der Nähe oder eine Grillstelle lädt ein zum Verweilen und Grillieren.«Ziel der Challenges ist es, Abwechslung in den Alltag der Kinder der Region zu bringen und den Teilnehmenden ein Alternativprogramm zu bieten, da die samstäglichen Aktivitäten wegen der Coronakrise ausfallen», sagt der 20-jährige Calvin Rüegg.Geschwindigkeit ist nicht entscheidendBei der Böxli-Challenge gehe es nicht um die Geschwindigkeit, mit der man alle elf Boxen findet, sondern darum, sich zu beschäftigen und in der Natur zu sein. «Dafür haben wir insgesamt elf Boxen versteckt», sagt Cannella, «fünf in Heiden, je zwei in Wolfhalden und Rheineck und je eines in Rehetobel und Grub AR.» Auf der Homepage gibt es eine Übersichtskarte, wo man die ungefähren Standorte der Boxen findet. «Für jedes Böxli gibt es ein Kroki mit dem genauen Standort», sagt Fox. Ein Kroki ist eine Skizze nur mit den zur Orientierung wichtigen Details, um beispielsweise den Weg zu einem Versteck zu beschreiben.«In jeder Box versteckt sich ein Wort», sagt Sugus, «alle Wörter zusammen ergeben ein Zitat.» Ausserdem findet man in einer Box den Namen der Person, deren Zitat gesucht wird. Wer alle Boxen findet und den Lösungssatz kennt, bekommt von der Pfadi ein Überraschungsgeschenk.Die Challenge steht allen offen, die Freude daran haben, Sachen zu suchen und Rätsel zu lösen», sagt die Rheineckerin. Gemäss den Organisatoren macht die Suche den Teilnehmern sehr viel Spass, wie aus den Gästebucheinträgen in den Böxli hervorgehe. Die Boxen sind seit dem 15. April installiert und bleiben bis zum Beginn der Sommerferien an ihren Standorten.«Ich gehe davon aus, dass wir ab dem 6. Juni wieder Gruppenaktivitäten machen können», sagt Calvin Rüegg, «zudem planen wir, unser Sommerlager durchzuführen.» Nach den Sommerferien sollte sich alles normalisiert haben.HinweisMehr Informationen gibt es un-ter www.pfadiheiden.ch oder auf Instagram @pfadi.heiden