«Ich bin mit dem Wettkampf so weit zufrieden», sagt der Kurz- und Mitteldistanz-Triathlet. «Mir fehlte eindeutig die Erfahrung über die Langdistanz und trotzdem konnte ich mit der Weltspitze mithalten.»Amerikaner schätzen die Situation richtig einSchawalder, eher als Leichtgewicht bekannt, musste sich im niederländischen Almere vor dem Start von den Amerikanern anhören, sie würden die flache Strecke mit viel Wind lieben, er sei aber doch eher am Berg stark. Sie behielten recht. Der Widnauer blickt trotzdem auf eine erfolgreiche Saison zurück.Nebst dem Europameistertitel im Aquabike über die Mitteldistanz und diversen Podestplätzen über die olympische Triathlondistanz in Uri, Locarno, Obertrum (Salzburg) und am Transvorarlberg sowie beim Radrennen «Rund um Vorarlberg» ist der Triathlet vor allem glücklich, dass er nach seinem schweren Radunfall 2020 ohne Einschränkung trainieren und Wettkämpfe bestreiten kann.Die Saison 2022 kann kommen. Schawalder wechselt dann in die nächste Altersklasse und hofft, im Frühling in den USA erste Wettkämpfe bestreiten zu können. «Auch dort gibt es Berge», sagt Schawalder schmunzelnd.