30.04.2019

Ein Querschnittsdenker

Betreff: Ständeratswahlen

Von Margrit Mattle-Lindegger, Altstätten
aktualisiert am 03.11.2022
Beim Finanzdepartement spricht man von einem Querschnittsdepartement. In den meisten Kantonen trachten die Regierungsmitglieder danach, das Finanzdepartement besetzen zu können. Auf diesem Stuhl kann ein Regierungsmitglied in allen anderen Departementen und Bereichen mitreden, sei das im Spitalwesen, im Bildungswesen, beim Bau, bei den Steuern oder etwa im Sozialbereich. Ein guter Finanzchef, wie wir ihn im Kanton St. Gallen haben, ist bereit, für die Menschen zu politisieren, den Kanton zu entwickeln und für Nachhaltigkeit zu sorgen. Eigentlich schade, dass Beni Würth, unser Finanzchef, seinen Posten in der St. Galler Regierung aufgeben will. Seine hohe Kompetenz kann aber «Bern» sehr gut gebrauchen. Ich hoffe, dass er zum Ständerat gewählt wird, weil ich sicher bin, dass er alle Voraussetzungen mitbringt, die es dort braucht. Als ehemalige Stadträtin von Altstätten hatte ich über Jahre hinweg mit Beni Würth und seinen Mitarbeitenden zu tun; auch früher, als er noch das Volkswirtschaftsdepartement führte. In allen Belangen war Beni Würth immer fair, ehrlich und vor allem kompetent. Er ist ein ausgezeichneter Querschnittsdenker. Kein Wunder, dass er Präsident der Kantonsregierungen ist. Auch aus dieser Funktion bringt er alles mit, was einen guten Ständerat ausmacht. Margrit Mattle-Lindegger, AltstättenEr kann zuhören und zupacken Als Ständerat soll er die Sichtweisen und Interessen unseres Kantons St. Gallen in Bundesbern einbringen: Für diese Aufgabe ist Beni Würth prädestiniert. In seiner Funktion als Volkswirtschaftsdirektor und heute als Finanzchef hat er den Kanton und alle seine Regionen intensiv kennengelernt. Ich habe Beni Würth als sehr inte­ressierten, zugänglichen und konsensorientierten Politiker erfahren. Er redet nicht über die Köpfe der Leute hinweg. Er geht auf sie zu und sucht den Dialog. Aus seinen verschiedenen Tätigkeiten kennt er die unterschiedlichen Regionen unseres Kantons sehr gut. Seine Politik zielt auf eine starke Wirtschaft, eine solidarische Gesellschaft, gesunde Finanzen und eine föderale Schweiz.Unser Land steht vor grossen Herausforderungen – unser Verhältnis zu Europa, die Gesundheitskosten, die Klimaveränderung und anderes mehr – da müssen wir unsere besten Leute nach Bern schicken. Mit seiner guten Vernetzung in Bern als Präsident der Konferenz der Kantonsregierungen ist Beni Würth am besten in der Lage, die Interessen unseres Kantons wirksam und erfolgreich einzubringen. Ich wähle Beni Würth in den Ständerat, denn ich weiss, was er kann.Ernst Metzleralt Kantonsrat / alt GemeindepräsidentStockerstrasse 13, Balgach

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