25.06.2018

Ein Ort, der viel zu bieten hat

Am Samstag waren Zugezogene der Gemeinde auf den Heldsberg geladen. Gemeindepräsident Reto Friedauer konnte 72 Personen begrüssen. Jede Person hatte einen eigenen Grund, ins Dorf zu zügeln.

Bereits der Weg zum Austragungs- ort, dem historischen Heldsberg, gewährte St. Margrethens frischgebackenen Einwohnerinnen und Einwohnern einen prachtvollen Aus- und Weitblick über ihren neuen Wohnort.Während einige den Anstieg zu Fuss in Angriff nahmen, nutzten andere den bequemen Transfer mittels Shuttlebus. Beim Apéro, im Beisein von Gemeinde­präsident Reto Friedauer und zahlreichen Behördenvertretern, knüpften die Gäste bereits die ersten Kontakte untereinander und diskutierten bestens gelaunt.Mehrere Gründe sprechen für die WohngemeindeWeshalb die Anwesenden St. Margrethen als Wohnort wählten, ist unterschiedlich. Ein junger Mann erzählte, dass er in St. Margrethen aufgewachsen und im vergangenen Jahr seine jetzige Frau zu ihm gezogen sei. Deshalb haben sie eine Einladung erhalten. Es ist offensichtlich, dass er in St. Margrethen stark verwurzelt ist und sich ausgesprochen wohlfühlt. Ein Ehepaar aus St. Gallen entschied sich sozusagen aus Heimweh für St. Margrethen als neuen Wohnsitz. Die Frau arbeitete vor beinahe 60 Jahren in einem ortsansässigen Textilunternehmen, woran sie sich nur zu gerne erinnert. Aber auch der Erwerb einer schönen Liegenschaft ist Ansporn, um in der Gemeinde sesshaft zu werden, begründet eine Zuzügerin ihren Entscheid.In seiner Begrüssungsansprache erläuterte Reto Friedauer weitere attraktive Eigenschaften, die St. Margrethen so lebenswert gestalten. Unter anderem das qualitative Schulangebot, die zirka 3000 Arbeitsplätze, eine hervorragende Verkehrsanbindung sowie das breite und abwechslungsreiche Freizeit- und Kulturangebot. Dazu zählen unter anderem die Kirchgemeinden, 60 Vereine und das geschichtsträchtige Festungsmuseum Heldsberg, der Schauplatz des Anlasses. Schweizweit gehört es zu den bestbesuchten Festungsmuseen und befindet sich nach 25 Jahren mitten im Jubiläumsjahr. Auf dem rund 90-minütigen geführten Rundgang durften die Besucherinnen und Besucher einen Augenschein vom ehemaligen, imposanten Artilleriewerk und dem einstigen Militärwesen nehmen, bevor sie auch kulinarisch auf ihre Kosten kamen.Andrea Eugster Benz

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