Ein ökumenisches Zeichen

Gestaltet hat den Brunnen der Architekt Heinz Müller. Der Diepoldsauer hat für den Brunnen auf dem Kirchplatz der katholischen Kirche die gleiche «Architektursprache» verwendet wie für den auch von ihm gestalteten Brunnen vor der evangelischen Kirche.Damit setze der neue Brunnen ein ökumenisches Zeichen mit einer starken, sicht- und erlebbaren Verbindung zur evangelischen Kirchgemeinde, schreibt Christian Müller, Präsident des Kirchenverwaltungsrates in einer Mitteilung. Heinz Müller, der die Gestaltung und Planung verantwortete, sowie Ferdi Hutter und sein Team von Köppel Natursteine, Widnau, der die Arbeit ausführte, hätten mit «unglaublicher Sorgfalt, Präzision und Hingabe das Werk umgesetzt», so Müller.Die Bevölkerung ist eingeladen, auf einer Sitzbank beim Brunnen Platz zu nehmen, für sich selber zu reflektieren, bei einem Brunnengespräch mit jemandem zu parlieren oder einfach die Gedanken schweifen zu lassen. (red/pd)