Tradition ist ebenso – dies ergab eine Befragung von Gästen – dass Familien immer wieder im 1.-August-Tagesprogramm mit ihren Kindern dem Museum einen Besuch abstatten und stets Neues entdecken. Dabei finden die jüngsten Familienmitglieder stets geeignete Objekte wie ehemalige Panzersperren, um ihre Kletterkünste zu demonstrieren. Es gibt auch Besuchergruppen, die mit Nachbarsfamilien ins militärhistorische Museum kommen, das Anfang der 1940er-Jahre tief im Heldsberg erbaut wurde und dann bis 1990 unter Geheimhaltung stand.Gebaut, als rund um die Schweiz Krieg herrschte1993 öffnete der Heldsberg seine Tore erstmals als Museum und lüftete so sein Geheimnis für die Zivilbevölkerung. Besucherinnen und Besucher jeden Alters staunen auch nach 80 Jahren über die Anlage, die damals erbaut wurde, damit die Landesgrenze geschützt werden konnte gegen einen Übertritt von fremden Truppen, als rings um die Schweiz Kriegszustand herrschte. (pd)